Im Dezember berichtete ich von der unbedingten Notwendigkeit zur Anschaffung eines Grills zum Angrillen nach dem Umzug. Ihr erinnert Euch – Es wurde ein Landmann Trichtergrill.
Was ich im Eifer des Gefechts nicht mehr berichtete ist, dass die Lieferung des Grills nicht *so ganz* korrekt war.
Zur Aufnahme des Grillrosts braucht es eine Rückwand, eine linke Seite mit Winkel und eine rechte Seite mit Winkel.
Doch was zur heiligen Grillzange sollte ich mit zwei linken Winkeln? Das war es, was Landmann lieferte: Links, Hinten, und noch mal Links.
Nun gut, wir haben unser Angrillen mit provisorisch angebrachten zwei linken Winkeln absolviert und auch die Wurst hat deswegen natürlich nicht schlechter geschmeckt.
Aber vom Standpunkt des pingeligen Kunden in Sachen „Ich kauf nen Qualitätsgrill” konnte das natürlich nicht so bleiben. Nee, nee, neeee!
Inzwischen ist März. Und letzte Woche war Angrillwetter. Und dabei fiel mir der Winkel wieder ein.
Also hab ich kurzerhand die Webseiten der Firma Landmann (Mensch die sitzen in OHZ, dascha fast ums Eck) besucht, und fein meine linker, linker Winkel Story angebracht. Sauber bekam ich meine Bestätigungsmail vom Kontaktformular – und damit begab ich mich in Lauerstellung. Mal sehen, was die Jungs davon nun machen…
Ich sag mal Taten statt Worte! Statt irgendwelcher Geplänkel-Mails stand 2 Tage (!!) später mein Postmann vor der Tür und drückte mir ein Paket in die Hand.
Ihr könnt Euch vorstellen was drin war? Richtig. Ein rechter Winkel und ein „es tut uns leid, unserer Qualitätssicherung ist da ein Fehler unterlaufen…” Brief.
Vorgestern hab ich den richtigen Winkel montiert, gestern gab’s Grillgut vom nun auch –richtig- montierten Grill, und die Zufriedenheit mit „meinem” Landmann liegt nun bei – „Haaaach, war das lecker – und schau mal Schatz, wie toll unser Grill aussieht”.
DAS ist mal Service.