10144 Sandcrawler–the Tatooine Stahlklotz


05.February 2011

Willkommen, sehr verehrte Tierfreunde, zu einer weiteren Folge in Grizmeks Tierwelt!

Heute widmen wir uns einer Spezies eines Planeten mit üppig fehlender Vegetation.

Auf Tatooine gibt es neben dem allgegenwärtigen Sand vor allem noch Sand, und selbstverständlich noch mehr Sand. In diesem Sandmeer leben unsere possierlichen kleinen Jawas in großen, fahrenden Klötzen zusammen. Selten sind Sie wirklich zu sehen, tragen Sie doch schäbige braune Umhänge um Ihre böse leuchtenden Äuglein, nur um von der Außenwelt unterschätzt und verachtet zu werden. In Ihren großen, vor Jahrhunderten  von Minenkonsortien vergessenen Klötzen, von irgend so einem unwichtigen Regisseur mal “Sandcrawler” genannt, gehen die übel stinkenden Jawas ihrer einzigen Bestimmung nach: Klauen und Stehlen, Fingern und mopsen was das Universum an Schrott und Müll ausspuckt. Wüsste man es nicht aus früheren Lehrbüchern besser, würde man Jawas als nützliche Insekten bezeichnen, die beständig die Oberfläche von Tatooine von Unrat befreien.

Gut, diese Diskussion sollte man vielleicht nicht unbedingt mit der Mehrheit der Droiden führen – die könnten da eine vollkommen andere Meinung vertreten.

Doch Genug dieser Abschweifung und zurück  zu einer Spezies, die Ihren Namen nicht etwa durch eine außergalaktische Programmiersprache von vor 1000 Jahren (Die nie richtig funktionierte!) oder ein ebenso außergalaktisches wobei natürlich übergalaktisches Heißgetränk erhalten haben. Schauen wir uns den Wohnraum einer Gruppe Jawas etwas genauer an:

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Zunächst ein Blick auf die Grundfläche dieser Behausung, erste Andeutungen der Lenkung.

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Man beachte den Schrägbau, sonst nichts spektakuläres hier.

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Die “Technik” der kommenden Kettenlenkung. Einfach, aber funktionell.

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Erste Teile der Aufbauten. Merke: Jawas stehen nicht auf Wandschmuck.

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Ein flotter Blick auf die sichtbaren Teile des Antriebs. Nun ja, ob auf Tatooine die Spritpreise für Fusionsreaktoren auch so steigen wie hier?

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Wieder ein Modul, welches gleich zu einer Wand wird…

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Im Sand bewegt man sich wohl ganz gut auf Ketten. Hier die Füße des Crawlers ohne Schuhe:

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Und mit Schuhen…

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Wahrlich ein gutes Ziel für imperiale Blaster! Kommen wir zum ersten Dach und damit zu spärlichen aber vorhandenen Greebles.

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Wer sich inzwischen fragt, wie steuert man so einen verrotteten, stinkenden Klumpen Metall? Hier die Antwort – Wir bauen uns ein Cockpit.

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Wer so viel Schrott klaut wie die Jawas muss natürlich auch Möglichkeiten haben, diesen in verwertbare Droiden etc. zurück zu verwandeln. Wie selbstverständlich finden wir daher in unserem Crawler eine gut ausgestattete Werkstatt vor, liebe Tierfreunde.

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Nun denn, weiter mit ein paar Fenstern, und dem “R2D2 Lift”

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Abschließend noch ein Blick auf die von uns eigens zusammengescheuchte Meute Getier, welche wir rund um den Crawler im Sand erwischen konnten:

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Nun zu den aktuellen Luftbildern unsere Sensoren, für die dieses mal kein Bothaner hätte sterben müssen. Nach einiger Überlegung habe ich dann aber einfach aus Spaß doch einen abgeknallt. Ich bitte mir dies nachzusehen…

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